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Gemeinschaft bauen

In Zürich, Genf und Basel entstanden in den vergangenen Jahren international beachtete Bauten von Genossenschaften. Was aber, wenn eine Familie aufgrund glücklicher Umstände Land besitzt und ausreichend Mittel, um zu bauen? Und was, wenn es keine Villa mit Pool und Parkanlage werden soll, sondern ein Vermächtnis für die nächsten Generationen und eine Handreiche an die Gesellschaft? – Es wurde ein Neubau mit 50 Wohnungen, Gewerbe, Gemeinschaftsräumen, Sauna, Jokerzimmern, Werkstatt, zusammenhängenden Balkonen, autoarm, orientiert an den Zielen der 2000-Watt-Gesellschaft, mit Beeten, Pizzaofen, Grillstelle und einem Innenhof als Begegnungsort. Die Winterthurer Familie Hagmann hat diesen Schritt gewagt und seit Frühjahr 2018 wohnen 122 Menschen im Hagmann-Areal.

Das bunte Lesebuch gibt Einblicke in die Entstehung dieses aussergewöhnlichen Wohnbauprojekts.

Mit dem Text “Holz” über die Familie Hagmann von Ulrike Ulrich

(…) eine wunderbar literarisch anspruchsvolle Familiengeschichte (…) Benedikt Kraft, DBZ

Familie Hagmann (Hrsg), Gemeimschaft bauen, Park Books, Zürich 2019, € 34,00, CHF 39,00, broschiert, 240 Seiten, 72 farbige Abbildungen, farbige Planbeilage, 16 x 20 cm. ISBN 978-3-03860-179-1

Gelegentlich macht ein Buch einfach Freude. Weil es vielseitig ist und informativ, weil es gut in der Hand liegt und das Blättern leicht von der Hand geht. Weil es Entdeckungen und Überraschungen bereithält, weil es Neugier und Haptik entgegenkommt. Vor allem aber, weil sein Inhalt überzeugt. 

– Claudia Thiesen, Anthos

Das ungewöhnlich gemachte Buch zerfällt sichtbar in wenigstens zwei Teile: In eine wunderbar literarisch anspruchsvolle Familiengeschichte und in die Darstellung der Projektgenese, die, wie das ganze Buch auch, ungewöhnlich ist. […] Beste Praxisliteratur!

– Benedikt Kraft, DBZ Deutsche Bauzeitschrift

Ein sehr menschliches, in Form und Inhalt anspruchsvolles Buch – so wie das Projekt selbst. Die Überbauung des Hagmann-Areals wurde mit dem Architekturpreis Kanton Zürich 2019 ausgezeichnet und gewann einen Gold Award der europäischen Auszeichnung “best architects”.

– Angela Sabo, eins zu eins

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