an ihrer stelle
an ihrer stelle
will sie nicht mehr bleiben.
an seiner stelle
sieht sie ungeheuer.
die hat sie selber angeheuert,
um nicht mit ihm allein zu sein.
an ihrer stelle bleibt ihr
nichts mehr übrig
von sich.
sie gibt sich aus
für eine andere,
sie gibt sich auf und ab,
verausgabt sich ins ungefähre.
sie schaut vorbei
und trifft sich nicht mehr an.
so reißt sie aus
und alles ein
und läuft ihm fort,
so weit so gut
er sehen kann.
sie findet sich nicht mehr zurecht
geliebt,
da kann er lieben, wie er will.
sie findet sich zurecht gewiesen
aus dem garten
und wartet also draußen vor dem tor,
dass er sie einlässt
und auch sich
auf sie
und ihre dünne haut,
in der an ihrer stelle sie nicht stecken will.
da sitzt sie, legt sich karten,
lehnt sich ab
und zu an eine hoffnung an
und hält es halt nicht aus an seiner seite
sie selbst zu sein.
an ihrer stelle.